Das nächste große Ding im Internet sind …
… Communities, in denen sich Individuen mit gleichen Interessen vernetzen, zumindest nach Esther Dyson, notiert in diesem Artikel in der F.A.Z. zum Digital Lifestyle Day:
[…] die Netzeffekte einer großen Gemeinschaft. “Im Internet wird eine Architektur der Interaktion gebaut. […] Diese sozialen Netzwerke verzeichnen rasanten Zulauf.
Bei all der Aufmerksamkeit die den großen Communities wie flickr, del.icio.us oder LinkedIn zukommt, wird leider oft vergessen dass Web 2.0-Technologien auch für kleine, fokussierte Communities of Practice einen großen Wert haben: Bspw. wenn Wikis als gemeinsam genutzter Collaboration-Space auch im Wissensmanagement genutzt werden.
Daneben ist wieder user-generated content ein Thema, auch wenn
beim “Digital Life-style Day” keine tragfähigen Geschäftsmodelle für deren Vermarktung zu sehen waren, zeigten sich doch alle einig, daß die neuen Inhalte – in Verbindung mit Breitbandverbindungen – die Geschäftsmodelle vieler klassischer Medienunternehmen beeinflussen werden.
Entsprechend wird das Design von Geschäftsmodellinnovationen wichtiger, verbunden mit dem Willen und dem Können bestehende Wertschöpfungs- und Geschäftsmodelle zu verändern oder sogar ganz aufzugeben:
Wir haben das wunderbare Beispiel der Musikindustrie gesehen. Nun ist die Filmindustrie dran, und danach kommt das Free-TV.