Urheberrecht im Alltag, offene Briefe und mehr …

Bei der Bundeszentrale für politische Bildung bestellt und mittlerweile erhalten: Das Buch Urheberrecht im Alltag, enthalten sind Texte, die bereits via iRights.info zugänglich sind. Dennoch ist das Werk interessant, der Untertitel Kopieren, bearbeiten, selber machen ist eben auch ein Indiz dafür, dass es hier auch um Internetrecht des Web 2.0 geht, in dem Nutzer selbst Inhalte ins Web stellen. Passt auch zum neuen Skriptum von Prof. Hoeren: Internetrecht.

Apropos Prof. Hoeren, mittlerweile über 100 Kommentare auf seinen Beitrag im Beck-Law-Blog: Prof. Hoerens Antwort auf den offenen Brief der Musikwirtschaft (“Worüber ich mich ärgere: Der offene Brief der Musikindustrie“). Nun ja, neben Felix’ sehr launiger Einschätzung (Video hier bei watch berlin) ist auch Pavels Internets Replik passend (pdf bei fefe, sehr schöne Argumentation und ähnliche Gestaltungsmittel wie der unsägliche Auslöser):

Ansonsten spare ich mir diesmal weitere Worte zur Musikindustrie, zu Geschäftsmodellen – ach zur Medienwirtschaft allgemein. Es gibt ja so viel, nicht zuletzt und ganz neu Thomas Leifs Reportage “Quoten, Klicks und Kohle” im SWR. Sehenswert für alle die sich für all das (Medienwirtschaft, Geschäftsmodelle etc.) interessieren, kann hier als mp4 heruntergeladen werden:

In dem ARD-Feature […] wird der Kampf um Marktanteile, Profitchancen und Geschäftsinteressen an vielen Beispielen illustriert und mit den wichtigsten Medien-Managern Deutschlands diskutiert.

Natürlich aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Sender, andererseits ist mir der Autor auch früher schon als kritischer Geist positiv aufgefallen. Dass das Buch damals ausgerechnet bei Bertelsmann erschienen ist, nun ja, das ist eine andere Sache …

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