Über CDs mit Mehrwert …

… schreibt die FTD:

Die schlichte Klarsichtplastikbox als CD-Verpackung hat ausgedient. Tonträgerindustrie, Musikverlage und Künstler setzen zunehmend auf Kombiprodukte, die den Käufern mehr bieten als ein Booklet und eine Silberscheibe.

Eine richtige Reaktion auf Umsatzeinbrüche durch Raubkopierer etc., nur leider viel zu spät. Viele Konsumenten von Musik haben sich an “tonträgerlose” und digitale Musik gewöhnt.

Lieder kommen mittlerweile problemlos und in gleicher Qualität per Download aus dem Internet. Das ganze Konzept vom “Tonträger” hat sich im digitalen Zeitalter überlebt – ein Gegenstand als Träger ist für die Musik genau genommen gar nicht mehr notwendig.

Das Anbieten von Sonderverpackungen und limitierten Editionen ist eine Chance, allerdings

[müssen] Fans für die Spezialscheibe in der Regel mehr zahlen als für die herkömmliche. Kostet die neue Musik-CD eines Künstlers in der Plastikbox durchschnittlich 15 Euro, liegt der Preis für eine besonders verpackte, limitierte oder mit Extras ausgestattete bei bis zu 23 Euro. Ein Earbook kostet mindestens 30 Euro […] und der Aufwand nagt an der Gewinnmarge

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