IP-Telefonie und -TV: Die Ruhe vor dem Sturm
Ein kurzer Artikel in manager-magazin.de, der die Geschäftsmodellaspekte im Bereich IP-Telefonie beleuchtet, dabei allerdings nicht auf Triple-/Quadruple-Play eingeht. Dennoch ein “easy read” und interessant, weil er die Passivität mancher Telcos verdeutlicht, auch wenn deren Ursachen nicht klar genug herausgestellt werden.
Korrekt ist jedenfalls die Feststellung, dass
innovative Geschäftsideen und nicht innovative Technologien, das netzbasierte Business der Zukunft treiben
Die Internet-Infrastruktur ermöglicht neue Anbieter, bspw. für Internettelefonie, die die Erlöse klassischer Telcos wie der Deutschen Telekom verringern. Diese “verstehen” die Veränderungen aber nicht, in der Folge können sie auch nicht flexibel auf die veränderten Marktmechanismen reagieren.
Was wäre aber notwendig um die alten Geschäftsmodelle zu revitalisieren – in erster Linie Kreativität, Innovationsfreude und Agilität in der Umsetzung:
schnell und effektiv neue Dienste aufsetzen, mit denen die Kunden einfacher arbeiten, mehr Zusatznutzen erzielen können und weniger für die Einzeldienste zahlen. Nur damit, so das Kalkül der Anbieter, geben die Kunden unter dem Strich mehr aus, weil sie die preis- und nutzwertigeren Services häufiger in Anspruch nehmen.
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